Forschungsergebnisse aus den Bereichen Materialien und Verfahren werden nur zu einem geringen Anteil von der Industrie genutzt, da einerseits die Skalierung des Labormaßstabs in eine prozesssichere industrielle Fertigung eine besondere Herausforderung darstellt und andererseits eine interdisziplinären Vernetzung zwischen Forschungseinrichtungen und Unternehmen oftmals fehlt. Dabei sind gerade neue Materialien häufig der entscheidende Treiber bei der Entwicklung innovativer Produkte. Der effiziente Einsatz bringt erhebliche Wettbewerbsvorteile durch die Erhöhung der Prozess- und Bauteilqualitäten. Das Netzwerk PREVON setzt sich deshalb zum Ziel, durch die Initiierung und Förderung von F&E-Projekten neue Prozess- und Fertigungstechnologien zu entwickeln und diese industriell nutzbar zu machen.
Stabile Bauteile mit geringem Gewicht senken den Treibstoffverbrauch und den CO2-Ausstoß.
Ressourcenschonende und maßgeschneiderte Bauteile durch beliebig funktionelle Kunststoffe.
Gewichtsreduktion durch Konstruktions- verbesserungen sowie Anwendung neuer Verfahren und Werkstoffe.
Ressourcenschonende und maßgeschneiderte Bauteile durch technologieübergreifende Lösungsansätze.
Technischer Fortschritt und Kostenreduktion durch material- und prozesseffiziente Legierungen/Anlagentechnik.
Hohe Kontrolle über die mechanische, chemische und biologische Stabilität durch künstliche Biofilme.
Gemeinsam mit den Netzwerkpartnern, bestehend aus Forschungseinrichtungen der Materialwissenschaften, Verfahrens-, Prozess- und Automatisierungstechnik als auch mittelständischen Fertigungsbetrieben und Anlagenbauern sollen neue Materialien und Materialsysteme, sowie dazugehörige Fertigungstechniken und -verfahren entwickelt und im Labormaßstab befindliche Verfahrenstechniken in eine effiziente und qualitätsgesicherte Anlagentechnik überführt werden, um diese für Unternehmen industriell nutzbar zu machen. So soll eine Möglichkeit geschaffen werden, neue Materialien erstmals in einem verwertbaren Maßstab herzustellen und mittels darauf abgestimmter Produktions- und Verfahrenstechniken eigenschafts- und funktionsoptimierte Bauteile zu produzieren.
Entwicklung metallorganischer Tinten für gedruckte Leiterbahnen
Entwicklung eines toxikologisch unbedenklichen Photoinitiators (PI)
Neuartiger Sicherheitssitz für mehr Insassenschutz in Kleinfluggeräten
Sichere Zusammenarbeit von Mensch und Industrieroboter
Neuartige Formherstellung für das Kunststoffspritzgussverfahren
Integrierter RFID-Transponder zur Überwachung von CFK-Bauteilen
Flexible und individuell konfigurierbare Druckmesstextilen
Kompostierbare technische Agrartextilien
Neues Zerstäubungsverfahren für hochqualitatives Metallpulver
Maßgeschneiderte Biofilme für die Klärtechnik
Umweltfreundliche Netze für Aquakulturen
Neue Bauweise zur Herstellung komplexer Faserverbundbauteile
Die IWS Innovations- und Wissensstrategien GmbH übernimmt das Management für das ZIM-Kooperationsnetzwerk PREVON - Production Evolution Network und fördert die Zusammenarbeit von Industrie und Spitzenforschung durch gezielte Impulsen für gemeinsame innovative Forschungsprojekte sowie Begleitung der Partner bei ihren Innovationsvorhaben von der ersten Idee bis zum fertigen Produkt.
Identifikation von innovativen Produkt- und Systemansätzen sowie Ableitung von FuE-Projekten. Durch das breit gefächerte Netzwerk, können schnell passende Projektteams aufgestellt werden.
Im Technologienetzwerk PREVON entwickeln die Partner neuartige Fertigungsverfahren für die industrielle Nutzung von innovativen Materialien. Gemeinschaftlich werden innovative Konzepte und Lösungsansätze erarbeitet, in Forschungsprojekten umgesetzt und eine Förderung durch das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) angestrebt. Die vielseitige Zusammensetzung aus kleinen und mittelständischen Unternehmen, industriellen Partnern sowie anwendungsnahen Forschungseinrichtungen ermöglicht eine zielorientierte Umsetzung mit hoher Realisierungsquote. Sprechen Sie uns an und werden Sie PREVON-Netzwerkpartner!
Neben gezielten Impulsen begleitet die IWS GmbH die Partner bei ihren Innovationsvorhaben von der ersten Idee bis zum fertigen Produkt. Das Netzwerkmanagement beinhaltet die Initiierung von FuE-Projekten, die Finanzierung durch Fördermittelakquise, die gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit sowie die Verstetigung des Netzwerks durch frühzeitiges strategisches Lenken. Im Mittelpunkt steht dabei die Koordination der vielfältigen Interessen und der Zusammenarbeit der Netzwerkpartner. Als Bindeglied zwischen Industrie und Spitzenforschung unterstützt IWS den Innovationsprozess von der Ideenfindung über die Suche nach passenden Projektpartnern bis hin zur Ausarbeitung vollständiger Förderanträge für ihr innovatives FuE-Vorhaben.
Wir bieten Ihnen einen netzwerkübergreifenden Überblick über unsere Themenbereiche und stellen Ihnen Informationen aus verschiedenen Technologiebereichen zusammen. Wir greifen auf die Themenbereiche aus unseren Technologienetzwerken zu und stellen neben aktuellen Produktentwicklungen die wichtigsten Informationen rund um unsere Netzwerkarbeit bereit.
Haben Sie Fragen oder sind an einer Zusammenarbeit interessiert? Möchten Sie die Vorteile unseres Netzwerks genießen und sich Fördergelder für Ihre Produktentwicklung sichern? Nutzen Sie unseren kostenlosen Fördermittel-Check und sprechen unser Team direkt an!
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